Bereits dieses Jahr wurde bei allen moeglichen Betriebskosten kaeftig zugelangt:
- Anfang des Jahres wurden die Kosten fuer eine neue Muellverbrennungsanlage umgelegt, was zu einer saftigen Erhoehung der Gebuehren fuer die Muellabfuhr gefuehrt hat.
- Mit jeder Umweltkatastrophe steigen die Energiepreise fuer Gas und Öl; die Energiekonzerne bedienen sich dabei in unverschaemter Weise, wahrscheinlich, weil sie der Meinung sind, es handelte sich ja nicht um unendlich verfuegbare Ressourcen und deshalb muesste man beizeiten rausholen, was nur rausgeholt werden kann.
- Die EAM heisst jetzt e.on und deshalb wurden (puenktlich zum Verkauf?) die Strompreise erhoeht.
- Die Kabelgesellschaft hat auch nichts besseres zu tun, als ihre regelmaessige jaehrliche Preisanpassung zu verkuenden, die sie geschickt (?) mit einer Umstellung der Staffelpreise bemaenteln.
Und so geht es 2006 munter weiter, wie in der neuesten Ausgabe von Haus und Grund Goettingen vermeldet wird, die aus dem
Werksausschuss Umweltdienste berichten:
- Die Strassenreinigungsgebuehr wird voraussichtlich um 12 % erhoeht.
- Gebuehren fuer Abwasser werden wahrscheinlich um 15 % erhoeht.
- Da die Abwasserkanaele aufgrund von Dichtigkeitspruefungen regelmaessig gespuelt werden muessen, sollen diese Kosten demnaechst auch umgelegt werden, Hoehe noch unbekannt.
- Die bisher bei der Berechnung der Gebuehren fuer Sickerwasser nicht beruecksichtigten ersten 100 m² bebauter Flaeche werden demnaechst voll mit berechnet, was faktisch eine Erhoehung der Kanalgebuehren bedeutet.
Wenn mir jetzt noch eine/r erklaeren wuerde, wie das den Mietern beizubringen ist, die mich jetzt schon bei jeder Betriebskostenabrechnung schief angucken, dann waere ich sehr dankbar.
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